Geocaching App

Wie ich bereits auf der Startseite erwähnt habe gibt es auch die Möglichkeit mit seinem Smartphone seinem Hobby dem Geocaching zu fröhnen. Im Vergleich zum eigentlichen GPS-Gerät ist es auch die etwas kostengünstigere Variante. Je nach Betriebssystem sind die Applications kostenlos oder es muss ein „kleiner“ Obulus abgeführt werden.

Unterschiede bei den Geocaching Apps

Der Funktionsumfang und die Benutzeroberfläche varrieren selbstverständlicherweise von App zu App. Die Grundfunktionen sind aber immer gegeben, es gibt eine Suchfunktion für den jeweiligen Cache, sei es ein optische Suche oder Umkreissuche oder über den GC – Code. Jeder Cache besitzt seine individuelle Nummer mit der er direkt zu identifizieren ist, zum Beispiel GC3D1EZ. Alle Identifikationsnummer fangen mit GC an, die Abkürzung steht sehr wahscheinlich für Geocache.

Ansonsten fallen nur Kosten für die Datenübertragung an, aber in Zeiten von Flatrate Paketen für mobile Datenverbindungen sollte das kein Problem mehr darstellen. Wichtig zu erwähnen wäre es noch an dieser Stelle, die jeweiligen Caches die auf dem Plan stehen im vorraus runterzuladen, denn aus Erfahrung, vor Ort kann schon mal die Verbindungen schlecht oder total ausgefallen sein. Ausserdem hat es den Vorteil sich schon mal ein paar kurze Informationen zusammen zusammeln. Ab und gibt es auch Hinweise auf den Cache in den Logs der anderen User und es werden nicht das ganze bisherige Logbuch eines Caches runtergeladen.

Geocaching App für Android

ist in Arbeit…

Geocaching App für iOS

ist in Arbeit..

Geocaching App für Symbian

Die erste Application die ich vorstellen möchte ist cacheme, die speziell für das Symbian Betriebssystem entwickelt wurde. Getestet habe ich es auf einem Nokia N8. Leider muss erwähnt werden, das Nokia das Betriebssystem in seinem Funktionsumfang stark eingeschränkt hat und somit nicht mehr alle Funktionen verfügbar sind, die ursprünglich angedacht waren.

Zum einen lassen sich nur Traditional Caches damit finden, es sei denn man lädt sich die Log File von Geocaching.com runter und speichert sich die GPS Koordinaten auf seinem Handy. Leider stehen einem dann nicht mehr die Hinweise und Beschreibungen zur Verfügung, auch nicht die Logbucheinträge.

Hinzu kommt auch noch, das die maximale Anzahl an Caches die innerhalb von 24 Stunden herunterladen möglich ist, ist auf drei begrenzt, es sei denn der Cacher besitzt eine Premium Mitgliedschaft. Interessanterweise gibts diese Einschränkung nur für dieses Betriebssystem, was wirklich ärgerlich ist, der Entwickler schiebt den

schwarzen Peter Groundspeak zu, die Geocaching.com betreiben.

Installation

Wie gewohnt lässt sich die Application im Nokia Ovi Store finden und herunterladen. Ihr findet diese dann, wie jede andere Installation dann auch auf Eurer Übersichtsseite. Beim Test waren die Installationen alphabetisch geordnet und somit unter C zu finden. Ihr sucht nach einer weiß grünen Tupperdose umrundet mit einem elliptischen grünen Kreis. Als visuelle Unterstützung gibts ein kleines Bild.

Nachdem CacheMe gestartet wurde öffnet sich der Startbildschirm wie Ihr ihn vorfinden werdet so bald die Application gestartet wird. Es werden zwei Arten unterstützt, zum einen einen die Cache Live Abfrage mitteln GcLive oder über den Offlinemodus, wie ich bereits oben schon einmal erwähnt habe.

Als erstes empfiehlt es sich, die Sprache in Deutsch zu ändern und eure Zugangsdaten von eurem Geocaching.com Account einzustellen bzw. einzutragen. Beides findet Ihr bei dem Symbol unten rechts in der Ecke, die drei weißen Streifen und dann unter Einstellungen und dann beim zweiten Auswahlpunkt in der oberen Menüführung Zugang. Dort könnt ihr dann euren Benutzernamen eingeben.

Startbildschirm

An dieser Stelle sei kurz noch erwähnt welche Funktionen die Applikation bietet. Wie bereits schon erwähnt unten rechts findet Ihr das Menü wo einige Einstellungen getätigt werden können, dazu aber später noch mehr.  Direkt darüber befindet sich das Symbol zum Fenster vergrößern, sprich die Vollbildansicht.

Oben Link befinden sich zum einem die ZoomIn (Oben Links) und die ZoomOut (zweite Symbol darunter) und zum anderen in der Mitte die Positionszentrierungstaste, sprich die Karte zentriert sich automatisch, auf die aktuelle GPS Position.

In der rechte oberen Ecke befindet sich noch, auf dem Bild nicht zu sehen, ein Kreis der sich aus zwei Pfeilen zusammensetzt, damit lässt sich die Karte aktualisieren und die Caches werden angezeigt, vorrausgesetzt die Application ist mit dem GcLive Netzwerk verbunden.

Der blaue Punkt in der Mitte ist, wie nicht anders zu erwarten, eure eigene Position. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, das die Positionbestimmung und die Caches sehr genau angezeigt werden. Dieser Fakt war bisweilen schon sehr hilfreich, wenn das Kontigent von 3 Caches innerhalb von 24h einmal aufgebraucht war. Das funktioniert allerdings nur für die Traditional Caches, da diese in der Regel wenig Hintergrundinformationen benötigen und mittlerweile auf der N8 Version leider keine anderen Cache Arten mit angezeigt werden.

Das Optionsmenü

Wie bereits erwähnt befindet sich unten rechts in der Ecke des Startbildschirms drei zueinander verlaufenden Balken, welches das Optionsmenü der Geocaching App öffnet.

Im Menüunterpunkt Über befinden sich Informationen über die aktuelle Version die installiert ist, Erstellungsdatum, App-Beschreibung und die notwendigen Copyrightangaben.

Der Menüpunkt Hilfe öffnet den mobile Browser und öffnet eine Seite wo der Anwender Informationen auf Englisch zu der Handhabung und generelle Informationen über die Applikation findet.

Unter der Auswahloption Einstellungen befinden sich Tab Reiter Karte und Zugang. Bei dem ersten hat der Anwender die Möglichkeit aus den unterschiedlichen Kartentypen auszuwählen. Die mobilen Versionen ermöglichen für unterwegs schnellere Ladezeiten, wenn nicht gerade ein schnelles LTE Netz oder eine WLAN Anbindung zur Verfügung steht. Wichtig ist bei Änderungen das diese erst nach einem Neustart der Geocaching App wirksam werden. Unter Dienst gibt es die drei Auswahlmöglichkeiten osm, nokia und cloudmade. Die drei Auswahlmöglichkeiten darunter sind eigentlich selbst erklärend.

Was sich hinter Zugang verbirgt hatte ich ja bereits schon under dem Punkt Installation erwähnt.

Der nächste Optionspunkt ist die Cache-Datenquelle. Dort besteht die Auswahl zwischen:

• 

  CachMe Datenquellen

  GcLive

• Gpx
• None
• OpenCaching

Die GcLive Option hatte ich vorher ja bereits schon einmal erwähnt, wenn diese Option aktiviert ist, werden bei der Aktualisierung der Karte alle Caches auf eurem Kartenabschnitt von dem Portal Geocaching.com geladen und visuell dargestellt.

Gpx ermöglicht es .gpx aus dem lokalen Speicher zu laden und zu lesen. Es spielt dabei keine Rolle ob diese noch gezippt sind oder nicht. Diese stehen nur Premium Account Nutzern zur Verfügung und können von Geocaching.com heruntergeladen werden für den jeweiligen ausgewählten Cache.

None ist selbsterklärend. Es wird lediglich die Karte angezeigt und keine weiteren visuellen Effekte.

OpenCaching ist eine Alternative zu dem amerikanischer Anbieter und ist eine deutsche Community die ihre Daten bereitstellt. Sie ist aber bei weitem nicht so groß wie Gecoaching.com.

Dann gibt es noch die Möglichkeit Werkzeuge zu nutzen, zum einen Rot13/Cäsar und NdT. Ersteres dient zum ver- und entschlüsseln der Hinweise, die mit angegeben werden. Der NdT Dienst ist leider nicht mehr aktiv, aufgrund der Beschränkung des Betriebssystems durch Nokia. Ursprünglich diente er dazu, „the message of the day“ von CachMe runterzuladen und anzuzeigen.

Beenden ist klar, schliesst die CacheMe App wieder und der Akku kann wieder aufatmen. So viel in Kürze zu den mögliche Auswahlpunkten auf dem Startbildschirm.

CacheMe Geocaching App im Einsatz

Nach der Installation und Hinterlegung des Benutzernames für das Portal Geocaching.com ist man sofort startklar. Es gilt hierbei nicht zu vergessen, dass mittlerweile nur die Traditional Caches angezeigt werden und so lange keine Premium Membership vorhanden ist, ist leider der Download an Caches auf 3 täglich begrenzt. Das kann natürlich umgangen werden, in dem die LOC Files von der Webseite runtergeladen werden. Das erfordert allerdings dann ein wenig Recherchezeit.

Den Startbildschirm habe ich ja schon kurz erläutert. Einfach mittels der Satellitenschüssel die Karte auf den aktuellen Standpunkt zentrieren und auf aktualisieren drücken. Es werden die möglichen Caches angezeigt. Je nach belieben besteht nun die Auswahlmöglichkeit. Einfach auf die grüne Box tippen und es kommt der Hinweis, dass nur drei Geocaches am Tag möglich sind. Ok drücken und los gehts.

Nach dem Herunterladen wird das Infofenster angezeigt auf der Karte. Dort sind alle Kurzinformationen zu finden. Neben GC Code für den Cache ganz Oben, der Name des Caches darunter, das Datum des Legetages, darunter der Ownername, sowie Schwierigkeit, Gelände und Behältergröße. Die letzten drei Größen habe ich noch etwas weiter erläutert unter dem Menüpunkt Geocaching Intro.

Die Kurzüberischt ist natürlich nicht ausreichend. Für mehr Informationen wird auf den weißen Pfeil geklickt, welcher grau hinterlegt ist.

Jetzt befindet man sich im CachMe Hauptbildschirm für einen Geocache. Der Geocache Code befindet sich oben links in der Ecke, darunter noch einmal der Name des Caches. Darunter befindet sich eine erste Informationsbox. Der Inhalt variiert und ist abhängig wie umfangreich der Besitzer alles ausfüllt. Darunter befinden sich  die Menüauswahlpunkte:

• Beschreibung
• Navigation
• Hinweis
• Logs
• Attribute

Unter der Beschreibung lassen sich meistens jede Menge Hintergrundinformationen finden zum Beispiel zu der Gegend, wo sich der Cache befindet, evtl. Sagen oder Mythen oder aber auch einfach wie der Besitzer auf diese spezielle Position gekommen ist. Auf den Unterpunkt Navigation gehe ich ein wenig später noch ausführlicher ein.

Unter Hinweis, wie sollte es auch anders sein, findet man eventuelle Zusatzinformationen, worauf besonders zu achten ist. Das kann von der Höhe des Caches, über magnetisch oder Wurzel bzw. Baumloch bis hinzu mutig zugreifen eigentlich alles sein. Aus meiner Erfahrung sind manche Hinweise auch sehr nötig, gerade wenn es um die kleinen, leicht zu übersehenden Nanos geht.

Logs lädt immer die letzten 10 Logeinträge eines Geocaches mit herunter. Ist man einmal total planlos empfiehlt es sich manchmal dort nachzuschauen um noch einen zusätzlichen Hinweis zu bekommen. manche Geocacher posten auch kleine Bildchen, damit man ungefähr weiss wo es lang geht. Es empfieht sich auch so mal die letzten Logeinträge zu checken, weil dort auch evtl. Wartungsanträge oder Didn’t find it Markierungen erwähnt werden.

Der Punkt Attribute liefert, wie auch Geocaching.com auch, Zusatzinformationen sei es zu Parkmöglichkeiten.  ob er Kinder oder Haustiere zulässt bzw. gastronomische Einrichtungen vor Ort sind. Ab und zu lassen einen gewissen Anforderungen bzw. Nogos doch ein wenig schmunzeln.

Kommen wir nun zu dem Punkt Navigation, welcher wohl der wichtigste Menüpunkt ist bzw. der am meisten verwendeste.

Der Kompass springt einem als erstes ins Auge. Die Richtung zum finden des Caches wir immer angezeigt mittels der grünen Box und dem gelben Pfeil dazu. Unten rechts unter dem Kompass befindet sich ein grüner Kreis im Idealfall. Der zeigt an wieviel Punkter der Triangulation erreicht sind. Sollte dieser einmal grau sein, hilft es sich ein wenig im Kreis zu drehen bzw. kurz zu warten, damit die Position genauer bestimmt werden kann.

Darunter befinden sich die aktuellen Koordinaten, wo der Cache sich gerade befindet. Dann kommt der Cachename noch einmal, worunter dann die Zielkoordinaten sich befinden. Aus meiner Erfahrung sind Entfernungsangaben hier immer recht genau, es besteht natürlich auch immer die Möglichkeit die Koordinaten miteinander zu vergleichen.

Es kann nun ja auch vorkommen das neue Koordinaten eingegeben werden müssen für einen neuen Wegpunkt. Diese Möglichkeit besteht auch weiterhin, trotz eingeschränktem Funktionsumfang. Dazu tippt auf die beiden Werkzeuge (Schraubenschlüssel, Schraubendreher) direkt neben dem Cachenamen. Dann öffnet sich ein neues Fenster, einfach auf Neu tippen, dann Ok (das Beschreibungsfeld kann für neue Caches genutzt werden, wo noch Zusatzinformationen notwendig sind) und schon öffnet sich eine neue Übersicht wo die neuen Koordinaten eingegeben werden können.

Die Eingabe ist eigentlich sehr intuitiv, über jeder Zahl sind Pluszeichen, die die jeweilige Zahl erhöhen, das genaue Gegenteil bewirkt das Minus. Einfach nach kurzer Kontrolle der Zahlen bestätigen und der Kompass führt zu den neuen Wegpunkt.

Ich hoffe diese Einführung war hilfreich und hilft weiter, wenn Ihr zum ersten Mal  die CacheMe Geocaching App für Symbian nutzt. Auch wenn der Funktionsumfang leider nicht mehr 100% ist, bin ich sehr zufrieden mit der Genauigkeit des Kompasses und meistens immer schneller am richtigen Ort, als meine Androidkollegen.

Geocaching App für Windows Phone

ist in Arbeit..